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Das Zauberbuch
"Wie bist Du eigentlich in unser Schloss gekommen?" wunderte sich die Prinzessin und sah zum Zauberer hinüber. Sie saßen auf der Wiese vor einem kleinen Pavillion am Waldrand. An diesem schönen Sommertag hatte die Prinzessin dem Zauberer und dem Schnuffelchen ein Picknick versprochen. "Ist das denn so wichtig?" fragte der Zauberer. "Ja!" rief das Schnuffelchen und hüpfte ihm auf den Schoß. "Erzähl uns eine Geschichte." "Ich spreche nicht gerne darüber." murmelte der Zauberer. "Aber wenn Ihr es wissen wollt, werde ich es Euch erzählen. Du bist jetzt alt genug und kennst die Welt." |
Das Schnuffelchen fühlte sich geschmeichelt, auch wenn es nicht so genau wusste, was der Zauberer damit meinte. Tatsächlich meinte er damit die Prinzessin. "Es war einmal vor sehr langer Zeit, hier in diesem Land. Es gab einen König, Deinen Urgroßvater." begann der Zauberer und sah zur Prinzessin. "Damals waren die Menschen in den Bergtälern verstreut und wussten kaum voneinander. Dämonen beherrschten viele Teile der Welt, und die Zauberer brachten die Welt dort ins Gleichgewicht, wo böse Mächte ihr Unwesen trieben. In den Bergen lebten viele kleine Schnuffelchen, die viel Gutes taten und den Menschen eine Freude waren.
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