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Schnuffel-Schneemann

Kaum fällt der erste Schnee, schon sitzt mein Schnuffelchen am Fenster und schaut den Schneeflocken nach.

Und wenn es vorher schön kalt war und der Schnee liegen bleibt, dann kann es das kleine Schnuffelchen gar nicht erwarten, in den Garten zu flitzen und dort einen Schneemann zu bauen.

Genauso ist es auch in den Bergen, aus denen die Schnuffelchen kommen. Sieht man sich dort aufmerksam um, kann man hier und da einen kleinen Schneemann entdecken, und dann waren auch dort die Schnuffelchen am Werk.

Schnuffelchen haben ein dickes Fell, da ist es nicht so kalt für sie. Und ein bisschen Bewegung tut ihnen gut.

Also fängt das Schnuffelchen sofort an, eine Kugel zu rollen. Je wärmer es ist, desto klebriger ist der Schnee und desto schneller wächst die Kugel. Die erste Kugel wird der Bauch vom Schneemann.

Eine zweite Kugel wird gerollt und oben draufgesetzt. Das wird der Kopf.

Als Hut dient Material, das in der Nähe herumliegt. Denn eigentlich haben Schneemänner als Hut einen Topf, aber so kleine Töpfe gibt es nicht. Höchstens im Puppenhaus.

Die Arme sind auch Kugeln, aber flache. Dann bekommt er noch einen Spazierstock in die Hand gedrückt. Dafür nimmt das Schnuffelchen einfach einen kleinen Zweig, der im Herbst vom Baum gefallen ist.
Nun ist der Schneemann schon fast fertig. Aber das Wichtigste fehlt ja noch: das Gesicht. Dafür werden einfach ein paar kleine Kiesensteinchen ausgegraben und eingesetzt.

Und schon ist er fertig, der Schnuffel-Schneemann. Ist er nicht schön?