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Auf dem Markt trug die Prinzessin einen Korb mit einem Tuch, der die Waren bedeckte. Tatsächlich tat sie es, um das Schnuffelchen zu verbergen. Jedes Teil, dass in den Korb kam, wurde vom Schnuffelchen sofort untersucht.

Da konnte es schon einmal passieren, dass die eine oder andere Rübe schnell wieder den Weg nach draussen fand, wenn das Schnuffelchen seinen Platz im Korb in Gefahr sah oder Hunger auf Schokolade hatte. Um vorzubeugen steuerte die Prinzessin deswegen immer zuerst den Stand des Schokoladenhändlers an.

Er war ein kleiner Mann mit Bauch und einem runden Kopf. Er trug immer einen braunen Mantel und eine weisse Mütze und war leicht zu finden. Mit seinem Karren zog er durch die Berge zu den entlegenen Klöstern, in denen der Sage nach die Schokolade noch nach den ältesten Rezepten hergestellt wurde. Das Schnuffelchen war sich sicher, dass die Rezepte ursprünglich von den Schnuffelchen stammten. Aber sein einziger Beweis war die angeblich unübertroffene Verträglichkeit der Klosterschokolade, die seinem Fell ein besonders schönes Braun gab.